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Sonntag, 17. Juli 2011

Aufgewacht...

Aufgewacht !!!
Die Sonne lacht
Und weiße Wolken ziehn
Am blauesten Himmel der Welt dahin.   copyright: Sigrid Mitterer

Na ja, zumindest heute morgen war das noch so, jetzt ist der Himmel schon wieder grau und es wird sicherlich regnen.
Heute habe ich wieder ein Rezept: den Kriegs-Apfelkuchen meiner Oma. Warum es sich um einen Kriegskuchen handelt, werdet ihr gleich lesen, wenn ihr die (magere) Zutatenliste seht.
Man nehme: 500 g Mehl in eine Schüssel sieben, 300 g Margarine, 9 EL Wasser, 1,5 Eßlöffel Essig und 1,5 Päckchen Backpulver dazugeben und einen Teig daraus formen. Das geht em Besten mit der Hand und sieht dann so aus:
In Alufolie wickeln und ca. eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. Inzwischen ein Kilogramm Äpfel schälen und entkernen und grob raspeln (eine der wenigen Gelegenheiten wo meine Küchenmaschine zum Einsatz kommt).
Aus dem Teig zwei gleich große Platten in der Größe des Backbleches ausrollen. Platte Nr. 1 auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen, mit 2 Eßlöffeln Gries besteuen und die Äpfel darauf verteilen, Sollten es sehr saure Äpfel sein, kann man noch ein-zwei Eßlöffel Zucker darüberstreuen, in der Vorweihnachtszeit auch gerne ein wenig Zimt. Ansonsten die Äpfel mit Platte Nr. 2 bedecken und an den Rändern andrücken. Das ist ein wenig tricky, ich geb´s zu, aber es hat noch immer geklappt und da der Teig sich auch leicht ziehen läßt, kann man auch in den Ecken ein wenig ausbessern. Nicht vergessen mit der Gabel den Teig an eingien Stellen einzustechen und für 40 Minuten bei 180 Grad Umluft in den Backofen. In meinem Rezept gibt es noch keine Zeitangaben, bzw. da steht: bis er goldbraun gebacken ist. Tja, der Ofen meiner Oma kannte noch keine Uhr und keine Umluft und nichts dergleichen.

Er sieht nicht besonders spektakulär aus, sieht und schmeckt und riecht aber nach Kindheit. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben und ggf. geschlagene Sahne dazu. Hmmmmm, ich freu mich schon drauf. Besonders beliebt sind die leicht zusammengefrickelten, knusprigen Ecken. Außerdem: der Kuchen kann portiensweise eingefroren werden.
So, das war´s für´s Erste, ich wünsch euch noch einen schönen restlichen Sonntag und sage servus.
Liebe Grüße
sigisart

6 Kommentare:

  1. Auch, wenn ich diesen Kuchen nicht kenne, ich könnt glatt reinbeißen :-))))

    Was mein Blog-Rätsel betrifft :-) Du hast recht, allerdings habe ich mir die Schablonen einfach mal so geschnitten, man weiß ja nie, für was man die mal braucht *g*

    Dir nun einen nicht so verregneten Sonntag wie in Frankfurt/M.

    GLG Gudi

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  2. www.sabinesharzquilt.blogspot.com
    Na, wenn das nicht lecker klingt. Ich habe heute auch schon 2 Kuchen fertig und bin schon auf dem Sprung zum Grillen. Leider wieder bei "Herbstwetter".
    Aber da werde ich mir das Rezept gleich einmal abschreiben. Die von Oma sind doch die Besten.
    Einen leckeren Sonntag und liebe Grüße, Sabine

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  3. Auch ich liebe Omarezepte! Meine Kinder auch. Deines werde ich bald probieren. Danke, sieht echt lecker aus.
    Liebe GRüße, Marita

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  4. Das hört sich oberlecker an, vielen Dank für das Rezept, das kommt gleich in meinen Ordner und wird die Tage ausprobiert.
    LG Sanne

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  5. Den werde ich mal probieren, sieht und hört sich lecker an, ich liebe Apfelkuchen.

    Liebe Grüße
    Uta

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  6. Den hat meine Tante gebacken, hätte mich reinsetzen können! Sie hat Puderzuckerglasur mit Rum draufgetan!

    Liebe Grüße

    buchtux von den QF

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