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Sonntag, 27. September 2015

Galapagos: Para que tu sabes porque vives

So...eine Woche später und es wird Zeit für einen zweiten (und letzten Teil).
Der zweite Teil unserer Ecuador-Reise führte uns nach Galapagos...immer den Spruch im Hinterkopf..."damit du weißt, warum du lebst". So nah an der Natur und den Tieren, spürt man besonders deutlich wie schön und kostbar und auch wie zerbrechlich Leben ist.
Und wir beginnen unser ausgefülltes Programm gleich mit einem Auftakt nach Maß: unsere erste Landschildkröte auf unserer ersten Insel San Cristobal.
Auf "La Galapaguera" können sie in Ruhe und unter natürlichen Bedingungen leben, werden aber auch beschützt.
Seelöwen am Strand "Playa Puerto Chino".
 Ein Traum ist wahr geworden - mein Sohn und ich auf Galapagos!!!
Begegnung mit den ersten Meerechsen an der "Playa Cerro Brujo", der schönste Strand ever!" Im Hintergrund der Felsen "Leon Dormido", wo wir anschließend geschnorchelt haben.
Begegnung mit kleinen Dinosauriern.
Die Meerechsen kommen aus dem Wasser, um sich im warmen Sand zu sonnen. Am Strand "Bahia Tortuga".
Ohne Worte!
Mit dem Schiff unterwegs zu der Isla Barholomé begleiten uns Delphine.
Eines der schönsten Bilder auf Galapagos: der Pinnacle Rock auf der Isla Bartholomé.
Gegessen wird auch: "Mama du verläßt mir Ecuador nicht, ohne "ceviche" probiert zu haben. Kalte Fischsuppe aus zwingend sehr frischem Fisch, mariniert, dazu Mais-Pommes (oder so). Lecker!!!!
Derart gestärkt geht es zur nächsten "navigable tour" auf die kleine, unglaublich schöne Insel "South Plaza", wo am Landungssteg dieser Geselle den Weg versperrt.
Außerdem sehen wir die wunderschönen Land-Iguanas.
Sind sie nicht wunderschön!!!
So ganz, ganz wohl ist mir nicht...
Blick über "South Plaza".
Relaxter Seehund und Meeresechsen über dem Meer.
Und gegessen wurde immer weiter: "Casuela", ein deftiger Eintopf mit viel Fisch und Reis zum Dazulöffeln.
Freilebende Landschildkröte auf "Santa Cruz" und der sogenannten Primicias Ranch.
Ein altes, weises Gesicht.
Und gleich darf ich wieder schnorcheln gehen, auf unserer dritten großen Insel Isabela und bei "Los Tuneles".
Und, was sehen wir da ganz nah?
Den "Blue-footed-Booby" - den Blaufußtölpel!
Und damit müssen wir uns nach 8 sehr schönen, intensiven Tagen von Galapagos verabschieden. Bevor es jedoch wieder nach Hause geht, hat Stefan noch eine Überraschung für mich: entspannen und chillen in den "Termas de Papallacta" auf dem ecuadorianischen Festland in fast 4000 Meter Höhe!
Adios Ecuador! Und "Danke" Stefan für Alles!!!
Alles Liebe
Eure
Sigisart

Sonntag, 20. September 2015

Ecuador: ama la vida

Sodele, da wär ich wieder...nach meinem Aufenthalt bei meinem Sohn in Ecuador bin ich bereits vor zwei Wochen mit ihm wieder zurück nach Deutschland gekommen und obwohl dies ein Handarbeitsblog ist (jedenfalls normalerweise) wirds jetzt erst mal eine ausführliche Reisebeschreibung mit vielen Fotos geben.
Von meinem Sohn sorgfältig vorbereitet, war das ein unvergessliches Erlebnis und eine traumhafte Zeit, bei der mir immer wieder der Spruch des Titels durch den Kopf ging: Ecuador: liebe das Leben!
Alleine ging es auf die große Reise von Frankfurt über Bogota nach Quito und sofort mitten ins Leben, auf den indigenen Markt nach Otavalo - ein Markt mit ganz vielen gewebten, gehandarbeiteten Arbeiten der indigenen, hier ansässigen Bevölkerung, den Otavalenos. Mein Sohn meinte nicht zu Unrecht, ein Auftakt, wie er mir gefallen könnte!
Und bei so einem Angebot musste natürlich gleich zu Beginn das eine oder andere Mitbringsel mit.
Ein paar farbenfrohe Impressionen.
Danach wartete mit der Hazienda Cusin ein sehr alter, seit einiger Zeit für Übernachtungsgäste hergerichteter besonderer Ort auf uns.
Unwillkürlich musste ich an Gabriel Garcia Marquez und seine Schilderungen der Haziendas denken..."Tausend Jahre Einsamkeit" oder an Isabel Allende und "Das Geisterhaus"...ob hier Senator Trueba, alias Jeremy Irons um die Ecke kommt...nein, nein...leider nicht ;-))
Ein traumverlorener, magischer, altmodischer und dennoch sehr komfortbaler Ort mit einem ganz speziellen Charme.
Den ganzen Nachmittag sind wir durch die große, großzügige Anlage geschlendert und haben es einfach genossen hier zu sein.
Kleinigkeiten, Augenweiden.
Wunderschöne Bepflanzungen.
Naive Malerei sogar an den Fensterläden.
In einem der zahlreichen, in der Zeit stehengebliebenen Salons.
Am nächsten Tag...auf zum Äquator "Mitad del Mundo, in der Nähe von Quito.
Nördlich und südlich des Äquators.
Abends über den Dächern von Quito im Lokal "Vista Hermosa" - schöne Aussicht. Es ist schon fein, wenn man einen Sohn hat, der seit einem halben Jahr hier lebt und einfach weiß, wo´s schön ist!
Wunderschöne Aussicht in der Nacht, die immer sehr unvermittelt hereinbricht hier am Äquator!
Tags darauf geht es in den Nebelwald - Urwald von Mindo und dort ziehen sich seltsame Seile über die Täler...
Kletterset, Helm, einbinden lassen - wir hatten zu zweit zwei guides dabei und dann...jö... Ich sags euch...megachön, so über die Urwaldtäler zu fliegen...insgesamt 11 Mal, kürzer, länger, steiler, flacher...fast zu schnell vorbei!!!
Alles perfekt und super von meinem Großen organisiert!!!
Schließlich habe ich mich auf knapp 2.800 Meter Höhe in Quito so halbwegs akklimatisiert, so dass ich dem "Brötchen", dem panecillo auf den Kopf steigen kann, einem kleinem Berg, der Quito überragt und von der geflügelten Madonna gekrönt wird. Eines der Wahrzeichen der Stadt!
Von hier hat man einen wahnsinnigen Blick über die Stadt, die sich nach allen Seiten ausdehnt und ein bißchen wie eine Krake die Hänge hinaufwuchert und dahinter weiterwächst.
Und da hinten ist er, der Cotopaxi, der Vulkan, der kurz vor meiner Abreise angefangen hat Asche zu spucken und es immer weiter tut...
40-45 Kilometer Luftlinie von Quito...wenn der richtig ausbricht....
Danach statten wir der kolonialen Innenstadt von Quito einen ausgiebigen Besuch ab und erklimmen einen Kathedralenturm...
...von wo aus man super auf die Altstadt und das "Brötchen" mit Madonna gucken kann.
Am Abend verbringen wir einen entspannten Abend im "Cafe Mosaico" wieder über den Dächern von Quito und genießen die hereinbrechende Dämmerung und die schlagartig beginnende Nacht...
...bevor es morgen nach...............GALAPAGOS...............geht. 
Doch davon später!
Danke denen, die es bis hier durchgehalten haben, aber es geht nicht anders...das Herz ist voll.
Alles Liebe und bis bald
Eure sigisart
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